Veneers helfen, die ursprüngliche Zahnform und -farbe wieder herzustellen:

Veneer ist das englische Wort für Furnier: Ein Veneer eine sehr dünne keramische Platte, die in mühevoller Handarbeit und vielen Einzelschritten im Labor angefertigt wird. Ziel ist dabei nicht nur eine kosmetische Verbesserung, sondern auch die Verbesserung oder Wiederherstellung der Funktion: Gerade bei Schneidezähnen muss ein Veneer hohen Belastungen widerstehen können.

Einige Patienten schrecken vor den Kosten zurück. Doch über viele Jahre oder gar Jahrzehnte gerechnet machen sie sich schnell bezahlt: Ein Veneer schützt den Zahn, das Zahnfleisch und Ihr Lächeln. Bei Fragen rufen Sie uns gern an!

Für einige Kinder ist es cool, nach Verlust der Milchzähne eine Zahnlücke zu haben, für andere „totaaaal doof!“ Wenn sich Ihr Kind nicht mit der vorübergehenden Lücke anfreunden kann, dann hilft vielleicht diese Liste von berühmten Menschen mit bleibender Zahnlücke:

Eine Zahnlücke eignet sich übrigens auch wunderbar, um dadurch zu pfeifen! Wie das geht, erklären wir Ihrem Kind gern bei der nächsten Prophylaxe.

Wussten Sie schon, dass …? Hier drei kuriose Zahn-Fakten aus der Tierwelt:

Jeder, der schon Zahnschmerzen hatte, weiß es: Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Die genaue Ursache Ihrer Schmerzen kann natürlich erst bei einer Untersuchung herausgefunden werden, aber hier sind einige Hinweise auf mögliche Ursachen:

Schmerzen müssen Sie ernst nehmen. Wenn Sie sie ignorieren, werden sie meist schlimmer. Vertrauen Sie bei Schmerz auf keinen Fall auf „Spontanheilung,“ sondern vereinbaren Sie sofort einen Termin! Wenn Sie bereits Schmerzmittel einnehmen, dann setzen Sie sie einen Tag vor dem Termin ab, damit erleichtern Sie die Diagnose und das Finden der Ursache.

Nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf, um einen Termin zu vereinbaren.

Heute verrate ich Ihnen ein Geheimnis. Es ist eines, das jeder Zahnarzt kennt, aber nur die wenigsten Eltern.

Dieses Geheimnis ist: Kein Kind hat Angst vorm Zahnarzt!

„Huch, wie kann das sein?“ fragen Sie sich jetzt vielleicht. Aber überlegen Sie mal und versetzen sich in die Lage eines Kindes, das noch nie beim Zahnarzt war. Die meisten Kinder haben ihren ersten Termin, wenn die ersten Milchzähne durchgebrochen ist, also im Alter von zwei bis drei Jahren. In diesem Alter wissen sie noch gar nicht, was ein Zahnarzt ist, also können sie auch noch keine Angst vor ihm haben.

Woher kommt die Angst vorm Zahnarzt also? Richtig, von den Eltern. Stellen Sie sich vor, eine Mutter oder Vater sagt: „Wir gehen zum Zahnarzt, aber Du musst keine Angst haben!“ Was passiert im Kopf des Kinds? Es verbindet das noch unbekannte Konzept „Zahnarzt“ mit dem vermutlich schon bekannten Konzept „Angst,“ und – zack! – ist der Grundstein gelegt für eine völlig unnötige Angst.

Das geschieht nicht absichtlich. Keine Mutter, kein Vater wird dem Kind absichtlich Angst beibringen. Wenn aber nur ein kleines bisschen Angst bei den Eltern vorhanden ist, kann sie sehr leicht auf die Kinder überspringen.

  1. Reden Sie neutral vom Zahnarztbesuch, er ist ein Arzt wie jeder andere auch. Ja, es kann schmerzen oder es kann nicht schmerzen. Aber beides muss nicht mit Angst verbunden sein.
  2. Fragen Sie sich selbst: Haben Sie Angst vorm Zahnarzt? Wenn ja, ist es Ihre Verantwortung, diese Angst zu lösen, damit Ihr Kind nicht eine ähnliche Angst entwickelt.
  3. Stellen Sie sicher, dass der Zahnarzt Ihres Kinds gut mit Kindern umgehen kann. (Vielleicht hat er oder sie eigene Kinder? Oft ist das hilfreich.) Fragen Sie bei der Terminvereinbarung, wie der Arzt mit Kindern umgeht.
  4. Versprechen Sie Ihrem Kind keine Belohnungen! Der Gang zum Zahnarzt ist weder Mutprobe noch Wettbewerb.
  5. Wenn Ihr Kind fragt, was der Zahnarzt macht, erklären Sie es neutral: Er untersucht, macht die Zähne sauber, und so weiter. Dies geht umso leichter, je entspannter Sie selbst sind und je neutraler Sie den Zahnarztbesuch einschätzen.

In unserer Praxis begrüße ich alle Kinder ohne Mundschutz und weißen Kitteln, ich gehe auf Augenhöhe und rede mit ihnen so, dass wir schnell in Kontakt kommen und Vertrauen entsteht. Ich bin stolz sagen zu können, dass sich hier bisher alle Kinder wohl gefühlt haben. Wenn Sie mit Ihrem Kind zu uns kommen, werden wir eine entspannte Atmosphäre schaffen, in der die Untersuchung und Behandlung fast zum Kinderspiel wird.

Wir freuen uns immer wieder, dass viele unserer Patienten ihre Zähne vorbildlich putzen und unsere Prophylaxe-Helferin jedes mal aufs neue überraschen. Aber an einer Stelle hapert es nach wie vor: Die Zahnzwischenräume sind nicht sauber genug und leider ist das genau die Stelle, an der Karies besonders leicht und unbemerkt entstehen kann.

Die Lösung – regelmäßig Zahnseide zu verwenden – stößt oft auf Ablehnung. „Das ist sooo umständlich!“ hören wir immer wieder.

Und das stimmt! Es ist umständlich! Zahnseide zu benutzen erfordert eine gute Koordination von Kiefer und Händen. Aber wissen Sie was? Laufen ist auch umständlich, und das haben Sie auch gelernt! Und was haben Sie gemacht, als Sie beim Laufenlernen hingefallen sind? Sind Sie einfach liegen geblieben? Ich vermute, Sie sind aufgestanden und haben’s nochmal versucht.

Also, hier unsere drei Tips zum effektiven Anwenden von Zahnseide:

  1. Versuchen Sie, Zahnseide täglich über einen Zeitraum von mindestens 30 Tage zu verwenden. Kleben Sie sich ein Kalenderblatt an den Badezimmerspiegel und machen Sie bei jedem „Erfolgs-Tag“ einen Haken oder Smiley.
  2. Messen Sie die Zeit! Eine Zahnputz-Sanduhr mit Saugnapf für den Badezimmerspiegel gibt’s in jeder Drogerie. Schreiben Sie die Zeit jeden Tag auf, direkt ins Kalenderblatt. Sie werden bemerken, dass Sie jeden Tag ein bisschen schneller werden. Das liegt an der besseren Übung und daran, dass die Zahnzwischenräume immer sauberer und damit durchlässiger für die Zahnseide werden.
  3. Wenn die Anwendung schwer fällt, wechseln Sie die Marke. Es gibt verschiedene Ausführungen von Zahnseide, und nicht jede ist die beste für jeden. Experimentieren Sie oder lassen Sie sich von uns beraten.

Ihr Ziel sollte sein, mit einem Aufwand von einer Minute am Tag Ihre Zähne so sauber zu halten, dass Ihre Zähne und das Zahnfleisch quietschgesund sind und bleiben.

— Wie sehr können Sie unsere Prophylaxe-Helferin überraschen? 😉

Zunächst einmal gibt es nicht die Zahnschiene. Es gibt viele verschiedene Schienen, die je nach Indikation verwendet werden:

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie Fragen zu Zahnschienen haben!

Vor ein paar Tagen fragte mich ein Patient: „Was ist das Geheimnis wirklich weißer Zähne?“

Schon im Beitrag über Zahnverfärbungen haben​​ wir geschrieben, dass die Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Meine Antwort war also ganz einfach die: „Lächeln!“ Ein echtes, ehrliches, emotionales Lächeln macht einen Menschen in einer Sekunde hundertmal schöner.

Versprochen: Bei einem echten Lächeln wird niemand darauf achten, ob Ihre Zähne weiß sind wie Schnee oder gelb wie eine Banane. 🙂 Trauen Sie sich, zu lächeln! (Und wenn Sie mit Ihrer Zahnfarbe nicht zufrieden sind, vereinbaren Sie hier einen Termin zur Beratung.)

Genau wie das Schnarchen (mehr dazu bald hier im Blog) ist Zähneknirschen mehr als nur eine unangenehme Angewohnheit. Wer lange mit den Zähnen knirscht, riskiert Folgeschäden

Nehmen Sie Zähneknirschen nicht auf die leichte Schulter! In einer individuellen Untersuchung unterstützen wir Sie, die Ursache herauszufinden und das Problem an der Quelle zu lösen. Nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf.

Für ein Kind ist es ein ganz besonderes Ereignis, wenn es den ersten „Wackelzahn“ hat. Endlich kommen die „echten“ Zähne! Noch größer wird die Freude, wenn die Zahnfee kommt und nachts den Zahn unterm Kopfkissen wegnimmt und durch eine Geldmünze ersetzt. Da macht das Zahn-ausfallen-lassen gleich doppelt so viel Spaß!

Viele Kinder helfen deshalb nach, manchmal sogar etwas zu kräftig, denn je schneller der Zahn ausfällt, umso schneller kommt die Zahnfee.

Weil der Wackelzahn meistens nicht schmerzt, fallen diese Experimente umso leichter. Aber wirklich empfehlenswert ist keine dieser Methoden. Das Wackeln mit den Fingern ist von allen Methoden noch die beste, aber halten Sie Ihr Kind an, es nur mit sauberen Fingern zu machen, damit kein Schmutz oder Bakterien in die Wunde gerät.

Vielleicht ergänzen Sie die Geschichte mit der Zahnfee (die übrigens schon seit dem 13. Jahrhundert in Europa ihre Runde macht) und erklären Ihrem Kind, dass die Zahnfee einen Zahn umso lieber nimmt, wenn er besonders sauber ist?

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