Haben Zähne und Schmuck etwas gemeinsam? Sehr viel sogar! Denn beide können wunderschön glänzen, aber bei schlechter Behandlung auch ganz schnell ihren Glanz verlieren. Zusätzlich ist es möglich, die Zähne zu „schmücken“ und (noch mehr) funkeln zu lassen, nämlich mit Zahnschmuck: Schmucksteinchen aus verschiedenen Materialien wie Kristallglas, Edelstein, Metall oder Kunststoff.

Diese Schmuckstücke werden zumeist an den Eck- oder Schneidezähnen aufgeklebt, ohne dabei den Zahnschmelz zu schädigen. Die Steinchen können mehrere Jahre halten und sorgen so für ein strahlendes Lächeln. Sie wollen Ihren Zähnen auch mehr Glanz verleihen? Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne.

Ich höre es leider immer wieder: Die Menschen haben Angst vor uns Zahnärzten … obwohl wir sie doch von den Zahnschmerzen befreien. Meistens handelt es sich aber ‚nur‘ um eine (hoffentlich nicht persönlich gemeinte) Abneigung gegenüber der Person, die sich in dem doch sehr intimen Bereich der Mundhöhle zu schaffen macht. Absolut verständlich.

Es gibt aber auch viele Menschen, die haben eine regelrechte Panik vor Zahnarztbesuchen, eine Zahnbehandlungsphobie. Dies ist so schlimm, dass sie lieber Zahnschmerzen aushalten und sich mit Schmerzmitteln vollpumpen, als sich auf den Zahnarztstuhl zu legen. Schon beim Gedanken an eine Zahnbehandlung bekommen sie Schweißausbrüche und Zitteranfälle. Und es ist gar nicht so selten: Geschätzte 10% aller Deutschen leider unter Zahnarztphobie!

Gehören auch Sie dazu? Dann lassen Sie sich helfen, diese Panik in den Griff zu bekommen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten (je nach Ausprägung der Angst), die es Ihnen ermöglichen, angstfrei zu uns zu kommen. Wir beraten Sie gerne! Warten Sie nicht zu lange. Denn wenn die Schmerzen zu Schädigungen am Zahnapparat führen, können noch mehr Behandlungen notwendig werden.

Heutzutage muss man ja auf Social Media sein, sagen sie alle … 😉

Ich danke schon jetzt allen, die sich auf meinem neuen Instagram-Account @drsanathpathirana freiwillig mit meinem Team und mir zeigen und hoffe auf viele Kommentare, „Likes“ und natürlich Empfehlungen!

Durch die „Härtefall“-Regeln können wir auch Menschen mit geringem Einkommen helfen, wieder strahlend zu lächeln. Hier erkläre ich Ihnen, wie es zum Zahnausfall kommen kann und wie jeder aus dem Teufelskreis ausbrechen kann.

Wie kommt es zum Zahnausfall?

Die Risikofaktoren sind allgemein bekannt: Rauchen und Alkoholkonsum spielen die größte Rolle. Auch andere, „harte“ Drogen und natürlich Zucker sind beteiligt. Wer oft Fertiggerichte isst, Fruchtsäfte oder Energy-Drinks trinkt und sich nicht regelmäßig die Zähne putzt, legt die Grundlage für Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch.


Infografik anzeigen: Zahnersatz auch in Härtefällen

Oft beginnt es mit entzündetem Zahnfleisch. Beim Zähneputzen sieht man dann ein bisschen Blut an der Zahnbürste. „Ach, nicht so schlimm,“ denken sich viele. „Das geht schon wieder vorbei.“ Aber leider ist es oft schon fast zu spät, wenn das Zahnfleisch blutet. Dann ist die Entzündung nämlich schon fortgeschritten. Bei Karies ist es ähnlich: Wenn ein schwarzer Punkt auf dem Zahn zu sehen ist, ist der Karies-Schaden schon eingetreten.

Wer die Warnzeichen ignoriert, muss (neben den Schmerzen) mit weiteren Folgen rechnen. Zähne beginnen zu wackeln und können schließlich ausfallen. Denn die Zahnfleischentzündung kann auch den Knochen schwächen, in dem der Zahn verwurzelt ist. Außerdem kann sie andere Teile des Körpers in Mitleidenschaft ziehen: Das Immunsystem wird geschwächt, auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes sind mögliche Folgeerkrankungen.

Der Schatten der Probleme

In meiner Erfahrung haben die Schmerzen und körperlichen Krankheiten aber noch einen Schatten, sozusagen ein Problem hinter dem Problem. Viele verlieren die Lust am Lächeln! Das ist ja auch kein Wunder: Wer will schon lächeln, wenn das Zahnfleisch entzündet und zurückgezogen ist? Oder wer schwarze Flecken auf den Zähnen hat, oder sogar Zahnlücken?

Ein anderes Problem: Zahnersatz ist oft nicht billig. Die Laborkosten sind hoch, weil ein neuer Zahn immer Handarbeit ist und viele, viele Jahre stabil halten muss. Auch das Einsetzen von Zahnersatz ist sehr aufwendig. (Auch wenn es für meine Patienten der Aufwand immer wert war.) Wenn aber zu wenig Geld auf dem Konto ist, um die Zuzahlungen zu leisten, winkt manch einer verzweifelt ab. „Ich kann doch eh nichts machen!“ sagen sie, und zu den körperlichen Problemen kommen Gefühle wie Scham oder sogar Angst.

Hier kommt eine tolle Leistung unseres Sozialstaats zu tragen: Wer ein niedriges Einkommen hat, kann Anspruch auf Zuzahlungen haben, die sogar die kompletten Kosten von vielen Tausend Euro tragen können! Der Antrag beim Amt ist einfacher, als viele denken. Man muss „nur“ den ersten Schritt machen. Und dabei wollen wir Ihnen helfen.

Der Weg aus dem Teufelskreis

In unserer Praxis haben wir ein Drei-Schritte-Programm, um Ihnen zu Ihrem Lächeln zurück zu helfen:

  1. Finanzen klären: Wenn Sie ein geringes Einkommen haben, kann es sein, dass Sie durch die „Härtefallregelung“ die Kosten für den Zahnersatz vom Sozialamt bezahlt bekommen. Das ist übrigens kein Grund, um sich zu schämen! Es ist eine Leistung, die Ihnen dank unseres Sozialstaats zusteht. Beim Zahnersatz kommen leicht Kosten von vielen Tausend Euro zusammen, und einige unserer Patienten bekamen schon Beträge von €8.000 oder mehr anstandslos erstattet. Wir helfen Ihnen gerne, wenn Sie die Anträge bei den Ämtern stellen.
  2. Komplette Behandlung: Gehen Sie gern zum Zahnarzt? Bestimmt nicht. Deshalb ist unser Ziel, die Behandlung in möglichst wenigen Terminen abzuschließen. Und wir wollen Sie nicht „halbgar“ entlassen, sondern erst dann, wenn wirklich alles wieder in Butter ist.
  3. Langfristige Zahnpflege: Ich weiß ich weiß, wir Zahnärzte sagen immer dasselbe: Putzen Sie regelmäßig die Zähne und verwenden Sie Zahnseide. Aber ich weiß, dass es manchen Menschen wirklich schwer fällt, beides regelmäßig zu machen. Vielleicht haben Ihre Eltern es schon so vorgelebt? Oder Sie ekeln sich vor Zahnseide? Oder haben einen Würgreflex, wenn die Zahnbürste nach hinten geht? Ich habe schon vieles erlebt. Und alle Patienten haben mit der Zeit ihre Angst und Scham verloren. Wir helfen Ihnen, ihre Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu halten.

Der erste Schritt

Ich habe schon in so viele Gesichter geschaut, die mich endlich wieder anlächeln konnten. Für mich als Zahnarzt sind das die schönsten Momente meiner Arbeit – und sicher noch viel schöner für Sie, wenn auch Sie wieder mit Freude lächeln können. 😁

Der erste Schritt ist ganz einfach: Rufen Sie in der Praxis an und vereinbaren einen Untersuchungstermin. Dann planen wir Ihre Behandlung, Schritt für Schritt.

Ich freue mich auf Sie!

Ihr
Sanath Pathirana 👨🏽‍⚕️


Infografik anzeigen: Zahnersatz auch in Härtefällen

Immer wieder frage ich mich, warum manche Leute eigentlich solche Angst vor uns Zahnärzten haben. Denn wir sind doch diejenigen, die viele von Schmerzen befreien oder dabei unterstützen, gesunde Zähne zu erhalten.

Liegt es am Gefühl, wenn ein anderen Mensch im Mund hantiert? An den Spritzen? Dem Geräusch des Bohrers? Natürlich kann es beim Bohren schonmal zu kurzen heftigen Schmerzen kommen. Die aber sorgen – genau wie die Spritzen und die anderen Instrumente im Mund – dafür, dass die langwierigen Schmerzen weggehen. Dass Menschen nicht wirklich gerne zum Zahnarzt kommen, kann ich verstehen, und mir sind auch schon einige Menschen begegnet, die regelrechte Angst vor dem Zahnarzt hatten.

Kein Verständnis habe ich jedoch für die Leute, die ihre eigene Angst vor dem Zahnarztstuhl auf ihre Kinder übertragen. Kinder haben grundsätzlich keine Angst vorm Zahnarzt. Bei ihnen wird beim ersten Besuch normalerweise nicht gebohrt, und sie wissen nicht, was vielleicht irgendwann einmal auf sie zukommen könnte. Wenn aber Eltern ihrem Kind vor dem Zahnarztbesuch immer und immer wieder Sachen einreden wie …

„Du brauchst keine Angst haben, es tut wirklich nicht weh! Nein, Du musst wirklich keine Angst haben! Ich bin doch dabei, und es tut bestimmt nicht weh!“

… dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn das Kind stutzig wird und das eigene Bild des Zahnarztes plötzlich mit der eingeredeten Angst verbindet.

Liebe Eltern: Wenn Sie schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt hatten, dann tut mir das aufrichtig leid. Nur bitte tun Sie Ihren Kindern den Gefallen, ihnen keine Ängste einzureden, die nicht nötig sind.

Jeder weiß, dass der Mensch vier Weisheitszähne hat. Aber warum heißen sie eigentlich Weisheitszähne und warum müssen sie bei so vielen Menschen gezogen werden?

Weisheitszähne heißen so, weil sie frühestens im Alter von ca. 15 Jahren ausbrechen, manchmal auch erst viel, viel später. Da die Zähne also erst im fortgeschrittenen Alter kommen, heißen sie Weisheitszähne. Ob man mit 15 Jahren schon besonders weise ist— darüber kann man sicherlich diskutieren. Zahnärzte nennen sie „8er,“ weil sie vom Schneidezahn gezählt an Nr. 8 stehen (siehe auch den Beitrag Das Zahnschema: Wegweiser für den Zahnarzt).

Diese 8er kommen so spät, da auch die Mundhöhle bei Kindern noch mitwächst und der Kiefer erst im jugendlichen Alter komplett ausgebildet ist. Wieso müssen die Weisheitszähne dann so oft kurz nach Durchbruch wieder entfernt werden? Dies hat einen evolutionären Hintergrund: Früher, als der Mensch noch jagte, haben die Menschen Fleisch unverarbeitet zerkaut. Es war also notwendig, viele Zähne und ein kräftiges Gebiss zu haben. Bis heute haben sich die Essgewohnheiten der Menschen verändert, und der Kraftaufwand für das Zerkleinern von Nahrung ist bei gekochter Nahrung viel geringer als bei roher.

Dadurch wurde der menschliche Kiefer im Laufe der Zeit immer kleiner und schmaler. In unserer Zeit ist für die spät ankommenden 8er bzw. Weisheitszähne deshalb oft kein Platz mehr im Kiefer: Wenn sie durchbrechen, drücken sie die anderen Zähne oft zusammen. Um ein Verschieben der Zähne zu verhindern, werden die Zähne dann gezogen. Heutzutage ist dies übrigens ein Routineeingriff und oft keine große Sache.

Natürlich: Wenn die Weisheitszähne keine Schmerzen bereiten und der Kiefer genug Platz bietet, gibt es auch keinen Grund, sie zu entfernen.

Das Jahr neigt sich dem Ende, die Kälte ist nun auch in Deutschland angekommen, und in vielen Haushalten wird angefangen, Weihnachtsplätzchen zu backen. So auch bei uns zuhause. Als ich allerdings heute zugeschaut habe, wie meine Frau und mein Sohn den Teig gemacht haben, war ich kurz geschockt: So viel Zucker kommt in so einen Teig? — Klar, ohne Zucker schmecken die Weihnachtsplätzchen natürlich nur halb so gut, und die Plätzchen gehören einfach zur Adventszeit dazu. Wichtig ist allerdings, dass nach einem ausgiebigen Plätzchengenuss die Zahnpflege nicht zu kurz kommt. Insbesondere wenn die Kinder zwischendurch „schlecken,“ denn der Teig schmeckt ja bekanntlich noch besser als die fertigen Plätzchen. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Adventszeit!

Sind keine eigenen Zähne mehr vorhanden, blieb bis vor einigen Jahren als Zahnersatz oft nur eine Alternative, im Volksmund häufig als „Die Dritten“ bezeichnet. Durch eine herausnehmbare Teil- oder Vollprothese konnte und kann auch heute noch die Kaukraft bei zugleich guter Ästhetik wiederhergestellt oder erhalten werden.

Es gibt jedoch eine sehr gute Alternative zu den „dritten Zähnen,“ nämlich Implantat-tragende Kronen bzw. Brücken. Auch zahnlose Menschen können heutzutage festsitzenden Zahnersatz haben. Dieser bietet eine bessere Stabilität, noch schönere Zahnästhetik und damit eine hohe Lebensqualität. Sie wollen mehr darüber wissen? Wir erläutern Ihnen gerne die unterschiedlichen Möglichkeiten.

Überlegen Sie auch, was Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten schenken sollen? Wie wäre es mit Gesundheit? Zum Beispiel ein Gutschein zur professionellen Zahnreinigung! Oder wollen Sie lieber schöne Zähne verschenken? Dann kann ich Ihnen einen Gutschein für Bleaching (professionelle Zahnaufhellung) empfehlen. Kommen Sie gerne bei uns vorbei und holen Sie die Gutscheine ab.

Sie putzen täglich die Zähne und fragen sich, warum wir trotzdem zur Professionellen Zahnreinigung (PZR) raten? Sie wollen außerdem wissen, was Sie dabei erwartet? Das erkläre ich Ihnen gerne:

Alle Maßnahmen, die unsere Zähne und den gesamten Zahnhalteapparat vor Krankheiten schützen, gehören zur zahnmedizinischen Prophylaxe, darunter natürlich auch die tägliche Mundhygiene (Zähneputzen, Zahnseide, Zunge putzen). Diese sollte unbedingt durch die individuelle und Professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis ergänzt werden. Denn auch wenn man noch so gut putzt, einige Stellen sind mit Zahnbürste, Zahnseide oder Zahnbürstchen nicht zu erreichen. Die PZR ist eine Intensivreinigung zur Beseitigung von Zahnbelägen, also Plaque und Zahnstein. Auch dunkle Verfärbungen und Ablagerungen können teilweise entfernt werden.

Die PZR wird von einer speziell ausgebildeten Prophylaxe-Fachkraft durchgeführt und dauert je nach Mundsituation ein halbe bis eine Stunde. Folgende einzelne Schritte werden dabei durchgeführt:

  1. Zuerst werden mithilfe eines Ultraschallgeräts die sehr harten Zahnbeläge entfernt.
  2. Mit kleinen Kratzinstrumenten wird danach der weiche Belag auch unterhalb des Zahnfleischrandes beseitigt.
  3. Mit einem Pulverstrahl (AIRFLOW® / low adrasive airpolishing Erythritol) wird der Biofilm entfernt.
  4. Anschließend werden die Zahnzwischenräume mit Zahnseide und speziellen Polierstreifen gesäubert.
  5. Mit einer Polierpaste und einer Bürste werden die Zähne glatt poliert.
  6. Zu guter Letzt wird eine Fluoridierung als Kariesschutz aufgetragen.
  7. Bei Bedarf gibt es noch eine Beratung zur Verbesserung der täglichen Mundhygiene, z.B. welche Zahnbürsten, -pasten, -seiden usw. genutzt werden sollten und die besten Putztechniken werden erläutert.

Die Professionelle Zahnreinigung ist wichtig für jedermann. Sie schützt insbesondere vor Karies, Zahnfleisch-Entzündungen und Parodontitis. Personen, die zu Risikogruppen gehören (z. B. Schwangere, Diabetiker, Raucher), sollten 2x im Jahr zur PZR-Behandlung kommen.

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